Muller Brett Beschreibung
Das Mullerbrett funktioniert ähnlich dem Bannwabenverfahren, hat jedoch erhebliche Vorteile: keine Bruteinschränkung der Königin keine Verluste an Bienen, da keine Waben vernichtet werden müssen während der Tracht einsetzbar gleichzeitige Jungvolkbildung zur Zucht gut nutzbar Vorgehensweise beim Einsatz der Milbenfalle Wie bei einem Flugling zur Schwarmverhinderung wird die Milbenfalle auf eine Zarge mit offener Brut gesetzt, es muss sich jedoch die Königin in der darunter liegenden Zarge befinden. Unter das Muller - Brett wird je nach Volksstärke und Rähmchenmaß eine Zarge mit Mittelwänden gesetzt und die offene Brut mit der Königin (Flugbienen fliegen wie beim Flugling unten zu). Über der Milbenfalle wird die gesamte verdeckelte Brut aufgesetzt. Wichtig ist ausreichendes Futter für die schlüpfenden Bienen (Vorsicht in trachtloser Zeit besteht Gefahr von Räuberei, dann muss das Flugloch stark eingeengt werden). Die Flugbienen fliegen sich aus der oberen Zarge leer, in die untere Einheit (daher muss dort entsprechend Raum geschaffen werden). Mit den Jungbienen schlüpfen auch die Milben aus der verdeckelten Brut. Die Milben streben der offenen Brut zu und bleiben in dem unteren, feinen Gitter des Muller -Brettes liegen, wo sie verhungern. Milben fliegen mit den Bienen nur mit, wenn sie keine offene Brut riechen (wie das im Herbst der Fall ist). Daher braucht man nicht zu befürchten, dass man Milben mit den flügge werdenden Bienen weiter verbreitet. Die Jungbienen in der oberen Einheit fühlen sich weisellos. Folgende Möglichkeiten bestehen zur Verwertung dieser Bienen: Man kann damit sofort einen Brutableger mit einer Weiselzelle bilden. Da die schlüpfende Königin bis zum Hochzeitsflug und zur Eilage ca. 10 Tage benötigt, ist dieser Vorsprung ausreichend so dass alle Bienen aus der verdeckelten Brut schlüpfen, bevor die Milben wieder Brut in dieser Einheit finden. Dieses Volk soll 20 Tage nach Erstellung auf einen Ablegerstand gebracht werden. Man kann eine begattete oder unbegattete Königin zusetzen, nachdem die gesamte Brut geschlüpft ist. Das Volk wird eine neue Königin gern annehmen. Man kann das weisellose Volk wie einen Brutableger zur Königinnenzuchtverwenden. Man kann nach ca. 16 Tagen das Volk wieder vereinigen, wie beim Flugling. Nachdem der gleiche Stockgeruch da ist, kann das auch ohne Trennung durch Zeitungspapier erfolgen. Bei dieser Vorgehensweise ist jedoch vor der Wiedervereinigung zu kontrollieren, ob sich offene Weiselzellen im Volk befinden (dann konnte das Volk selbst nachweisein). In diesem Fall ist eine Wiedervereinigung zu unterlassen, das Volk auf einen Ablegerstand bringen und am Ende der Saison umzuweiseln. Quellenverweis: entmommen der Beschreibung die es beim Kauf des Muller-Brettes dazu gibt
Das Mullerbrett funktioniert ähnlich dem Bannwabenverfahren, hat jedoch erhebliche Vorteile: keine Bruteinschränkung der Königin keine Verluste an Bienen, da keine Waben vernichtet werden müssen während der Tracht einsetzbar gleichzeitige Jungvolkbildung zur Zucht gut nutzbar Vorgehensweise beim Einsatz der Milbenfalle Wie bei einem Flugling zur Schwarmverhinderung wird die Milbenfalle auf eine Zarge mit offener Brut gesetzt, es muss sich jedoch die Königin in der darunter liegenden Zarge befinden. Unter das Muller - Brett wird je nach Volksstärke und Rähmchenmaß eine Zarge mit Mittelwänden gesetzt und die offene Brut mit der Königin (Flugbienen fliegen wie beim Flugling unten zu). Über der Milbenfalle wird die gesamte verdeckelte Brut aufgesetzt. Wichtig ist ausreichendes Futter für die schlüpfenden Bienen (Vorsicht in trachtloser Zeit besteht Gefahr von Räuberei, dann muss das Flugloch stark eingeengt werden). Die Flugbienen fliegen sich aus der oberen Zarge leer, in die untere Einheit (daher muss dort entsprechend Raum geschaffen werden). Mit den Jungbienen schlüpfen auch die Milben aus der verdeckelten Brut. Die Milben streben der offenen Brut zu und bleiben in dem unteren, feinen Gitter des Muller -Brettes liegen, wo sie verhungern. Milben fliegen mit den Bienen nur mit, wenn sie keine offene Brut riechen (wie das im Herbst der Fall ist). Daher braucht man nicht zu befürchten, dass man Milben mit den flügge werdenden Bienen weiter verbreitet. Die Jungbienen in der oberen Einheit fühlen sich weisellos. Folgende Möglichkeiten bestehen zur Verwertung dieser Bienen: Man kann damit sofort einen Brutableger mit einer Weiselzelle bilden. Da die schlüpfende Königin bis zum Hochzeitsflug und zur Eilage ca. 10 Tage benötigt, ist dieser Vorsprung ausreichend so dass alle Bienen aus der verdeckelten Brut schlüpfen, bevor die Milben wieder Brut in dieser Einheit finden. Dieses Volk soll 20 Tage nach Erstellung auf einen Ablegerstand gebracht werden. Man kann eine begattete oder unbegattete Königin zusetzen, nachdem die gesamte Brut geschlüpft ist. Das Volk wird eine neue Königin gern annehmen. Man kann das weisellose Volk wie einen Brutableger zur Königinnenzuchtverwenden. Man kann nach ca. 16 Tagen das Volk wieder vereinigen, wie beim Flugling. Nachdem der gleiche Stockgeruch da ist, kann das auch ohne Trennung durch Zeitungspapier erfolgen. Bei dieser Vorgehensweise ist jedoch vor der Wiedervereinigung zu kontrollieren, ob sich offene Weiselzellen im Volk befinden (dann konnte das Volk selbst nachweisein). In diesem Fall ist eine Wiedervereinigung zu unterlassen, das Volk auf einen Ablegerstand bringen und am Ende der Saison umzuweiseln. Quellenverweis: entmommen der Beschreibung die es beim Kauf des Muller-Brettes dazu gibt
Imkerverein
Kahla/Thür.

Imkerverein Kahla / Thür. und Umgebung e.V.